Rotöl selbst herstellen
Es wirkt entzündungshemmend, wundheilungsfördernd, durchblutungsfördernd und gegen Bakterien
Das Rotöl entsteht aus Johanniskraut und Olivenöl. Es kann verwendet werden bei akuten Nervenschmerzen (z.b. Hexenschuss, steifer Nacken), zur Narbenpflege oder bei Sonnenbrand.
Auch innerlich kann es bei Magen-Darmbeschwerden helfen.
Herstellung:
Johanniskraut voll erblüht pflücken (1). Beim Pflücken gibt es rote Verfärbung an den Händen(2), dann ist es das richtige Johanniskraut....;)
Das Johanniskraut frisch in ein Schraubglas geben und mit einem Löffel leicht quetschen(3). Mit Olivenöl übergießen und das Glas mit einem Zewa als Zwischenlage zu schrauben(4). (Zewa darf Öl nicht berühren...) Jetzt für circa 4 Wochen in die Sonne stellen. Der Wirkstoff wird aus der Pflanze gelöst(5). Danach durch ein Teesieb abseihen und abfüllen(6). Das Öl ist mindestens 1 Jahr haltbar, wenn es kühl und dunkel gelagert wird.
Achtung:
Das Öl erhöht die Lichtempfindlichkeit der Haut. Die Sonne daher meiden....
Innerlich eingenommen, kann das Johanniskraut die Wirkung der Anti-Baby-Pille vermindern....
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