Die gelb und orange blühende, einjährige Pflanze bildet krallenförmig gebogene Samen. Aus diesem Grund taufte Hildegard von Bingen, welche die Ringelblume als Heilpflanze nutzte und im Klostergarten kultivierte, diese „Ringula“.
Sie ist eine der wirksamsten Heilpflanzen, die wir kennen und sie hat heilende Wirkung für eine ganze Reihe von Beschwerden.
Grundsätzlich sorgt die Ringelblume für eine schnelle Wundheilung, für die sie wegen ihrer keimtötenden und entzündungshemmenden Eigenschaften auch hauptsächlich eingesetzt wird.
Die Ringelblume bei Frauenleiden ist nicht zu vernachlässigen. Mit ihren östrogenartigen Eigenschaften tut sie den weiblichen Geschlechtsorganen wohl.
Man verwendet die getrockneten Blütenkörbchen oder Zungenblüten der Ringelblume, um beispielsweise Tees, Tinkturen, Extrakte, Crèmes oder Salben für die innerliche oder äußerliche Anwendung herzustellen.
Mein Tipp:
Streuen Sie doch einfach mal die Blütenblätter als Dekoration auf Ihren Salat oder Ihr Dessert. Mit diesem Farbtupfer schmeckt das Essen noch besser.
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