Die Schafgarbe ist ein Heilmittel mit Bewährung. Schon in der Antike wurde es als Heilmittel bei Kriegsverletzungen
eingesetzt. Ihr botanischer Name "achillea millefolium" leitet sich daher ab. So soll Achilles seine Wunden der Legende nach mit der Heilpflanze versorgte haben. Der zweite Namensteil
deutet auf das feingefiederte Blatt hin (tausendblättrig).
Jetzt blüht sie auf allen Wiesen und kann geerntet bzw. getrocknet werden.
Das Einsatzgebiet ist groß. Die Schafgarbe ist einsetzbar bei Verdauungsproblemen und Frauenleiden. Sie ist antibakteriell und astringierend. Als Tee lindert sie Blähungen, Magenkrämpfe, Durchfälle und hilft bei Verstopfung. Sie reguliert den Zyklus und mindert Mentruationskrämpfe. Der Tee kann äußerlich zur Wundheilung oder für Sitzbäder verwendet werden.
Sie wächst auf Wiesen und an Wegrändern . Weil ihre Stengel so zäh sind, kann mann sie schlecht für Wiesenblumensträuße mit der Hand pflücken. In Frauen-Teemischungen ist sie meist enthalten.
Also, beim nächsten Spaziergang - Schere nicht vergessen!
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